Geschichten aus Czernowitz:
Seit Anfang Dezember 2023 bekommen 15 ausgewählte Familien in Czernowitz von uns eine Direkthilfe von 200 € monatlich. Das sind etwa die Mehrkosten, die ein Haushalt für den Winter für Energie und Arznei einplanen muss.








Julian Gröger, Olha Sapa und Oxana Matiychuk (Autorin des “Ukrainischen Tagebuchs” in der Süddeutschen Zeitung) wählen die Familien gemeinsam aus. Allen Familien ist gemeinsam, dass sie eine schwere Last des Krieges tragen. Fast alle sind Binnengeflüchtete, die aber in der Ukraine bleiben möchten. Sie möchten ihre Familienangehörigen an der Front unterstützen, die Moral im Land hochhalten oder einfach mit anpacken. Es sind nun fast 2 Jahre Krieg und die mentale Kraft lässt immer mal wieder nach, besonders in diesen kalten-dunklen Wintertagen. Hier wollen wir mit unserer Hilfe etwas Solidarität spenden – in Form von Geld und Aufmerksamkeit. Alle unterstützten Familien haben sich dazu bereit erklärt, ihre Geschichte zu erzählen und den Kontakt zu den Spendern in Deutschland zu suchen.
Wer Interesse hat, sich mit einer oder ein paar dieser Familien zu verbinden, schreibt bitte Julian an. Wir organisieren online-Begegnungen über zoom mit deutsch-ukrainischer Übersetzung.